Papenmeier intern
Anpassungsprogrammierungen und Schulungen sind der Schlüssel für die optimale Anpassung eines Arbeitsplatzes auf die individuellen Bedürfnisse des späteren blinden oder sehbehinderten Nutzers. Hierfür schicken wir unsere Programmierer und IT-Trainer zu Ihnen an den Arbeitsplatz. Einer dieser sogenannten Papenmeier Dienstleister ist Alexander Blach. Des Weiteren referiert er unter anderem bei der digitalen SightCity zu Themen rund um Fusion oder JAWS. Lernen Sie Herrn Blach kennen! Wie lautet Ihre Berufsbezeichnung?Meine Berufsbezeichnung bei Papenmeier lautet IT-Dienstleister. Als Dienstleister bin ich einer unserer auszuführenden Kräfte und darf die Schulungen und Anpassung der Software direkt beim Kunden vornehmen. Neben den Schulungen und der Programmierung helfe ich aber auch den Kollegen aus dem "Background" im Büro bei IT-Problemen. Welche Positionen haben Sie während Ihrer Zeit bei Papenmeier durchlaufen?Während den zweieinhalb Jahren bei Papenmeier war ich bislang immer als IT-Dienstleister tätig. Jedoch engagiere ich mich auch für interne Betriebsstrukturen, wie dem Wahlvorstand und bereite Vorträge für Online-Veranstaltungen rund um das Thema Reha-Technik vor. Welche grundsätzlichen Aufgaben erfüllen Sie in Ihrer Position?Wie zuvor beschrieben, sind meine Haupttätigkeiten die Schulung und Anpassung der Hilfsmittelsoftware. Dementsprechend schule ich Kunden im Umgang mit unseren Hilfsmittelsoftwares wie z.B. JAWS, ZoomText und Supernova, aber auch im Umgang mit den typischen Office-Anwendungen Word, Excel und Outlook. Der Fokus liegt bei meinen Schulungen auf den Arbeitsbedürfnissen und der Sehbeeinträchtigung der Kunden. Dementsprechend ist jede Schulung ganz individuell. Auch die Anpassungen sind je nach Software und Kunde immer wieder anders zu gestalten. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?Einen typischen Arbeitsalltag habe ich ehrlich gesagt nicht. Mein Arbeitstag wird durch viele verschiedene Faktoren bestimmt. Angefangen bei der Tätigkeit, der Software oder dem Kunden bis hin zum Arbeitsplatz. All das entscheidet über meinen Arbeitsablauf. Aber im Grunde sind es jedes Mal Probleme, mit denen ich konfrontiert werde und die es dann zu lösen gilt. Dementsprechend mache ich mir im Vorfeld Gedanken, wie sich das Problem am besten lösen lässt oder wie ich dem Kunden am besten helfen kann. Was zeichnet Sie im Umgang mit einem Kunden aus?Mir fällt auf, dass ich im Umgang mit meinen Kunden immer lustig, locker und motiviert bin. Denn in einer entspannten Atmosphäre lässt sich für alle Beteiligten am besten arbeiten. Somit konnte ich dem ein oder anderen Kunden schon im Vorfeld die Sorgen vor einer Schulung nehmen. Was treibt Sie täglich an?Der schönste Antrieb ist mit Abstand die Freude der Menschen, wenn sie nach meiner Arbeit wieder an ihrem Arbeitsplatz problemlos arbeiten können. Die Dankbarkeit der Kunden, aber auch die der Kollegen ist meine größte Motivation. Was gefällt Ihnen an Papenmeier?Mir gefällt vor allem der familiäre und sehr kollegiale Umgang bei Papenmeier. Eigentlich ist das Arbeiten mit jedem einzelnen Kollegen angenehm und genau das macht das familiäre Arbeitsklima bei Papenmeier aus. Gab es besondere Momente während Ihrer Zeit bei Papenmeier?Es gab immer wieder viele kleine besondere Momente. Vor allem, wenn beim Kunden das System den Anschein macht, überhaupt nicht zu funktionieren und nach einer Anpassung die Kundin dann doch wieder daran arbeiten kann und sich darüber sehr freut. Das sind die Momente, die einem am Ende des Tages ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Was wünschen Sie sich für die Zukunft, persönlich und für den Bereich der Hilfsmittel?Persönlich würde ich mich freuen, in der Firma Papenmeier weiter voranzukommen und gewinnbringend Ideen und Entwicklungen in die Reha-Technik einbringen zu dürfen. Im Bereich der Hilfsmittel hoffe ich, dass wir weitere großartige Hilfsmittel für sehbeeinträchtigte und blinde Menschen entwickeln und auch in Zukunft noch für unsere Professionalität und Qualität stehen. |