Neuer Repräsentant im Norden

Keyimage Papenmeier Intern

2019 hat unsere Medizinprodukteberaterin Sina Stüven das Vertriebsgebiet Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen erfolgreich übernommen.

Das Gebiet Nord ist flächenmäßig eines der größten Vertretungsgebiete in unserer Aufteilung. Es umfasst Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen und ist durch die Landesgrenzen klar umrissen. Gleichzeitig ist es allerdings, was die Einwohnerstärke angeht, kleiner als Gebiete wie zum Beispiel Bayern oder NRW.

Das Besondere, aber auch bisweilen Schwierige an diesem Gebiet ist, dass mit den vier Landeshauptstädten auch gleichzeitig vier Regierungen mit unterschiedlichen Vorgaben und Besonderheiten für den Hilfsmittelmarkt zu berücksichtigen sind.

Da es wichtig ist, die regionalen Besonderheiten auch im Charakter der dort lebenden Menschen zu kennen und zu verstehen, achten wir darauf, Ansprechpartner zu wählen, die auch einen langfristigen, persönlichen Bezug zu ihrem Gebiet mitbringen.

Nachdem Frau Stüven im Mai Mutter geworden ist, haben wir hier einen zusätzlichen Kollegen in dem Gebiet eingearbeitet. In diesem Newsletter stellen wir Ihnen Patrick Polak vor.

Fakten

Name: Patrick Polak

Fachbereich: RehaTechnik

Beruf: Medizinprodukteberater

Ausbildung: Wirtschaftsingenieur B.Sc.

Im Team seit: 2021

Geburtsjahr: 1997

Schwerpunkte

  • Arbeitsplatz-Hilfsmittel
  • Private Hilfsmittel
  • Software-Barrierefreiheit
  • Software-Entwicklung
  • Beratung Förderungen

Beschreiben Sie kurz Ihren Werdegang.

Nachdem ich die Allgemeine Hochschulreife in Hamburg erlangt habe, begann ich mein Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Lübeck. Bereits während des Studiums konnte ich ausgiebig Berufserfahrung sammeln. Ich habe zwei Jahre bei einem Medizintechnikunternehmen im Einkauf gearbeitet und die Branche das erste Mal kennengelernt. Es ist eine sehr spezielle Branche, da auf vieles geachtet werden muss. Das Besondere an der Branche ist, dass der Mensch in den Mittelpunkt steht und man versucht dem Menschen zu helfen. Ich habe in der Zeit bemerkt, dass ich gerne mit Menschen zusammenarbeite und mir der Kundenkontakt im Einkauf etwas fehlte. Aus diesem Grund entschied ich mich im Bereich Beratung & Vertrieb Erfahrungen zu sammeln.

Anfang 2021, während meines Masterstudiums bin ich auf Papenmeier gestoßen. Die Tätigkeit und insbesondere der Bereich hat mich sehr angesprochen, weshalb ich bei Papenmeier anfing.

Was ist für Sie das Besondere an Ihrem Gebiet?

Kurz gesagt: Ich liebe den Norden. Ich selbst bin gebürtiger Hamburger und bin hier aufgewachsen.

Der Norden, insbesondere Hamburg ist meine Heimat. Die Nähe zur Ost- und Nordsee ist natürlich auch nur in den schönsten Bundesländern zu haben

Wie war Ihre Einarbeitungsphase?

Ich hatte zu Beginn der Einarbeitungsphase eine andere Vorstellung gehabt. Ich dachte, es wird nur auf die Produkte eingegangen und teilweise stumpf auswendig gelernt. Dies war aber nicht der Fall. Ich wurde ausgiebig darauf vorbereitet, wie ich dem Kunden am besten helfen kann und so einfach, wie möglich die Hilfsmittel erkläre. Mir gefiel, dass ich auch mit den Vertriebskollegen rausgefahren bin und so gucken konnte, wie dem Kunden unsere Hilfsmittel richtig erklärt werden. Sehr lehrreich war auch, wie die Probleme der Kunden erkannt werden und man sie mit passenden Hilfsmitteln löst. Ich finde die Einarbeitungsphase hat nicht komplett aufgehört, da jeden Tag immer neue kleine Fälle aufkommen, die ich zusammen mit unserem Medizintechnik-Team löse. Ich lerne jeden Tag fachlich und sozial etwas dazu.

Wie erleben Sie den Arbeitsalltag?

Ich organisiere meinen Tag selbst und lege mit den Kunden Termine für individuelle Vorführungen fest. Ich habe es sehr abwechslungsreich im Alltag, weil ich nicht nur von meinem gemütlichen Zuhause arbeiten kann, sondern auch persönlich beim Kunden vor Ort bin. Ich lerne jeden Tag viele neue Leute kennen, was für mich persönlich sehr wertvoll ist.

Was sind Ihre Ziele für sich/ Papenmeier/ Ihre Kunden?

Mein Ziel sind meinen Kunden, aber auch meinen Arbeitskollegen ein gutes Gefühl zu geben, dass sie sich auf mich verlassen können. Wenn am Ende des Tages vom Kunden ein herzliches Dankeschön kommt und ich der Person helfen konnte, dann weiß ich, dass ich mein Ziel erreicht habe.

Gibt es besondere Planungen für Ihr Gebiet (z.B. Infotage oder sowas)?

Aktuell ist durch Corona vieles nicht so, wie es normalerweise ist. Ich freue mich, dass wie erfolgreich dieses Jahr die erste online SightCity war. Es haben viele Kunden und Interessierte teilgenommen und wir konnten so, trotz Corona, viele ihrer Fragen klären.

Ich hoffe, dass wir im Jahr 2022 bei der nächsten SightCity wieder vor Ort präsent sein können, um auch persönlich Kontakt mit den Kunden aufnehmen zu können.

Wie ist Ihr Vorgehen bei der Beratung? (Gibt es Unterschiede zwischen blind und sehbehindert?)

Ich lasse den Kunden zuerst seine Anliegen und Wünsche äußern, bevor ich die Person über alles Mögliche informiere (lach). Das Vorgehen ist häufig unterschiedlich. Manche Kunden wissen ganz genau, was sie haben möchten. Andere Kunden lassen sich zuerst beraten. Ich finde es wichtig dem Kunden besonders einfach und nachvollziehbar die Hilfsmittel zu zeigen. Deshalb fahre ich auch gerne zu den Kunden hin und führe die Hilfsmittel vor. Dann kann der Kunde selbst alles ausprobieren und die gute Haptik unserer Geräte erfühlen. Vor Ort sowie am Telefon frage ich den Kunden, wie der Alltag ist, um weitere Probleme zu erkennen, die ich vielleicht lösen kann. Mir ist es dabei wichtig, dass unsere Kunden sich gut beraten fühlen und alle Fragen und Unsicherheiten bezüglich der Hilfsmittel klären können.

Was zeichnet Sie aus?

Ich bin ein sehr geduldiger Mensch und nehme mir bei jeder Beratung für jeden Kunden genügend Zeit. Ich finde es wichtig Kunden ein Hilfsmittel ausgiebig testen zu lassen und zu beraten, bevor sich die Person entscheidet. Ich finde Ehrlichkeit sehr wichtig. Wenn mal eine Frage nicht beantwortet werden kann, dann frage ich lieber mein Kollegenteam, damit der Kunde auch jederzeit eine hohe Beratungsqualität erhält.

Gab es für Sie schon einen besonderen Moment (mit Kunden oder Kollegen)?

Ach, ich finde es gab schon viele kleine schöne Momente. Sei es beim ersten Kennenlernen der Kunden und auch bei den Auslieferungen, wenn es häufiger Kontakt zum Kunden gab.

Meine erste Vorführung und Auslieferung fand ich besonders gut, weil ich den Personen helfen konnte und die sich vom ganzen Herzen bedankt haben.

Was ist Ihre tägliche Motivation?

Jeden Tag den Menschen, die eine Behinderung haben ein Stück mehr Freiheit zu geben. Wenn ein Auftrag erfolgreich abgeschlossen wird und der Kunde vor Freude strahlt, dann kommt bei mir auch ein kleines Lächeln im Gesicht hoch. Das ist Motivation.

Wie können die Kunden Sie am besten erreichen?

Ich bin am besten über mein Handy und natürlich per E-Mail zu erreichen, da ich viel im Auto unterwegs bin. Sollte ich mal nicht zu erreichen sein, da ich im Kundengespräch o.ä. bin, dann kann man mir einfach eine Nachricht hinterlassen und ich melde mich dann sofort zurück.

Portrait Patrick Polack

Patrick Polak

Medizinprodukteberater
Gebiet SH, HH, Südost NS

Washingtonallee 42
22111 Hamburg

Telefon: +49 2304 205 236
Mobil: +49 175 573 737 4
E-Mail: polak@papenmeier.de


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