ZoomText 2018 Release

Logo ZoomText

 

ZoomText 2018, der Nachfolger von ZoomText 11, erscheint Anfang März mit einer Reihe neuer Funktionen und Möglichkeiten für die Anwender, aber auch einigen einschneidenden Veränderungen, die vor allem die USB-Version von ZoomText betreffen. Wir von Papenmeier haben uns vorab bereits mit der neuen Version von ZoomText beschäftigt und alle wichtigen Neuerungen für Sie zusammengestellt.

Was ist neu in ZoomText 2018?

Ab Version 2018 enthalten alle ZoomText-Versionen die Vocalizer Expressive Sprachausgabe als Standard. Während der Installation wird automatisch eine männliche und/oder weibliche Stimme, die der Windows-Systemsprache entspricht, installiert. Darüber hinaus können weitere Stimmen von der Internetseite des Herstellers heruntergeladen und dem Programm hinzugefügt werden.

Die Multi-Monitor-Unterstützung erlaubt ab ZoomText 2018 die Arbeit mit bis zu 4 Monitoren oder Desktops an einem System. Dabei kann ausgewählt werden, ob auf jedem Monitor/Desktop eine andere Anwendung zu sehen ist oder unterschiedliche Ansichten derselben Anwendung. Außerdem steht jetzt auch der Vergrößerungsmodus „Lupe“ bei der Arbeit mit mehreren Monitoren zur Verfügung.

Ab Version 2018 verfügt ZoomText über einen Start-Assistenten, der es ermöglicht, grundlegende Einstellungen vorzunehmen und ZoomText auf diese Weise einfach und schnell für die persönlichen Anforderungen zu konfigurieren.

Weitere Neuerungen und Features

  • Verbesserte Performanz: Ausführung und Zuverlässigkeit im Zusammenhang mit Windows 10 und den Office-Produkten wurden optimiert.
  • Verbesserte Unterstützung für Microsoft Edge: Ansehen und Lesen von Webseiten im Edge wurden optimiert.
  • Standardumstellung der Feststelltaste: Bei laufendem ZoomText kann der Status der Feststelltaste künftig mit einem einzigen Druck auf die Feststelltaste ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Neues ZoomText Installationsprogramm: Die Installationsroutine von ZoomText wurde grundlegend überarbeitet, so dass es jetzt einfacher ist, der Installation zu folgen und diese abzuschließen
  • Lebenslange Seriennummer: Im Zuge der Umstellung der Lizensierung auf ILM (s.u.) erhalten Anwender in Zukunft eine lebenslange Seriennummer, die auch über Versionsupgrades hinweg beibehalten wird.

Im Zuge der Umstellung des Lizensierungsmodels wurde auch das bisherige Demo-Modell von ZoomText umgestellt und an die anderen VFO-Produkte angepasst. Die Laufzeit von ZoomText-Demos beträgt in Zukunft 40 Minuten, nicht mehr wie bisher 30 bzw. 60 Tage.

ZoomText USB wird ZoomText Dongle

Foto vom ZoomText USB Dongle

Mit dem Release von ZoomText 2018 wird das Lizensierungsmodel von ZoomText auf ILM (Internet License Management) umgestellt und damit die Lizensierung aller Softwareprodukte aus dem Hause VFO (JAWS, Fusion, OpenBook, etc.) vereinheitlicht. Diese Umstellung hat besondere Auswirkungen für die USB-Variante von ZoomText: Ab ZoomText 2018 wird es die Option, die Installationen vom USB-Stick auszuführen und die Einstellungen dort zu speichern nicht mehr geben. Für Anwender, die ohne Internetzugang oder auf mehreren verschiedenen Systemen mit ZoomText arbeiten, wird es stattdessen einen Lizenzdongle geben.

Normalerweise erhalten Anwender die Lizenz für ihre ZoomText-Software entweder über das Internet oder über einen Lizenzserver. Diese Lösung ist jedoch in bestimmten Situation wenig praktikabel, etwa für Anwender, die an mehreren verschiedenen System arbeiten oder nur kurzzeitig auf ein anderes System ausweichen müssen. In diesen Situationen benötigen die Anwender eine portable Lizenz, die sie an den jeweiligen Arbeitsplatz mitnehmen können. Diese Möglichkeit bietet der ZoomText Dongle.

Kombination der Logos OpenBook, JAWS, Fusion und ZoomText

Über den Dongle können mehrere Lizenzen verschiedener VFO-Softwareprodukte verwaltet werden, sofern diese das ILM-Lizensierungssystem unterstützen. So wird etwa für ZoomText, JAWS, Fusion und OpenBook nur ein einziger Dongle benötigt, auf dem alle Lizenzen gespeichert werden können. Die Lizenzen können außerdem über eine .darth-Datei aktualisiert werden, die per Email zugesandt und vom Anwender eigenständig auf dem Dongle installiert werden kann. Es ist also nicht nötig, für eine neue Softwareversion auch einen neuen Dongle zu erwerben. Die Lizenzen sind grundsätzlich abwärtskompatibel, d.h. es lassen sich auch ältere Softwareversionen damit lizensieren, im Fall von ZoomText bis Version 11.

Der Dongle ist ein reiner Lizenzdongle, d.h. er kann nicht zur Installation von ZoomText genutzt werden. Die Software muss über die üblichen Kanäle (Internet, CD, etc.) bezogen und auf dem System installiert werden. Ist der Dongle am Rechner eingesteckt wenn ZoomText gestartet wird, erfolgt die Lizensierung über den Dongle automatisch.

Der Dongle ist keine Zusatzoption zur normalen ILM-Lizensierung, sondern eine Alternative, d.h. es kann nur entweder die Lizensierung über ILM oder über einen Dongle gewählt werden. Zwar kann jeder Anwender mit einer gültigen ILM-Lizenz einen solchen Dongle erwerben, jedoch wird in diesem Fall dann der ILM-Zugang gesperrt.

Weiterführende Informationen

Illustration Service: Netzwerklinien verbinden schwarze Menschsilouetten

Sie haben Fragen zu den neuen Funktionen und Möglichkeiten von ZoomText oder möchten wissen, was das neue Lizensierungsmodel für Sie ganz konkret bedeutet?

 

Kontaktieren Sie uns unter
Telefon: +49 2304 205 250
Mail: hotline@papenmeier.de

 

 

Zurück zur Themenübersicht

Zurück

Der Absender dieser E-Mail ist F.H. Papenmeier GmbH & Co. KG. - Impressum | Kontakt

Ihre E-Mail Adresse wird ausschließlich für den Versand des Papenmeier-Newsletters verwendet. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben. - Datenschutz

Sie möchten diesen Newsletter nicht mehr erhalten?
Dann senden Sie uns eine E-Mail mit der Adresse, unter der Sie bislang den Newsletter erhalten haben.

© 2017-2018 Papenmeier RehaTechnik. - Alle Rechte vorbehalten.