mit gleich zwei Messen war der Mai in diesem Jahr sehr ereignisreich. Zunächst öffnete die SightCity ihre Tore und bot dem interessierten Publikum eine Vielzahl von Ausstellern sowie spannende Fachvorträge im Forum. In der Woche darauf fand in Karlsruhe die REHAB statt. Anders als die SightCity bot die REHAB den Besuchern Informationen zu den unterschiedlichsten Reha-Bereichen.
Erfahren Sie im ersten Thementeil wie unser Eindruck zu diesen beiden Veranstaltungen war. Im Anschluss möchten wir Ihnen diesmal unser neues JAWS-Modul speziell für die effiziente Nutzung des Outlook Kalenders vorstellen.
Das Interview in Papenmeier intern dieser Ausgabe haben wir mit Andreas Zimmermann, unserem Medizinprodukteberater für den Bereich Bayern geführt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns wie immer auf Ihre Rückmeldungen.
Mit der SightCity in Frankfurt und der REHAB in Karlsruhe fanden diesen Monat gleich zwei wichtige Veranstaltungen für den Hilfsmittelmarkt statt. Während die jährlich stattfindende SightCity sich jedoch zu 100% den Blinden und Sehbehinderten widmet, war auf der alle zwei Jahre stattfindenden REHAB alle Behinderungsarten zu finden.
SightCity
Als erstes bedanken wir uns bei allen Endkunden, Kostenträgern und Geschäftspartnern, die uns auf der SightCity besucht haben für die spannenden Gespräch und die lobenden- als auch kritischen Anmerkungen, die sie geäußert haben. Das alles versetzt uns in die Lage Trends rechtzeitig zu erkennen und erfolgreich für Sie weiterzuarbeiten. Allein schon aufgrund Ihres Besuches, war die SightCity 2019 für uns ein Erfolg!
Die SightCity ist für alle Hilfsmittel- und Dienstleistungsanbieter im Bereich Blind – Sehbehindert das Highlight des Jahres. Das weltweite Branchentreffen war mit 135 Ausstellern und ca.3.800 Besuchern auch in diesem Jahr wieder gut besucht und spiegelte die aktuellen Trends wieder.
Für uns erkennbare Trends an Sehbehinderten Arbeitsplätzen:
Zum einen ist der Einfluss der zunehmenden Digitalisierung auf die visuellen Arbeitsplätze klar erkennbar. E-Akte und Dokumentenmanagement Systeme stellen mit ihrer zunehmenden Zentralisierung neue Anforderungen an den Umgang mit Sehbehindertenarbeitsplätzen. Neben der Funktionalität der Vergrößerungssoftware als solches, wird ein immer größerer Wert auf die Möglichkeit zur Verteilung in automatischen Softwareverteilsystemen und zur Lauffähigkeit in virtualisierten Umgebungen nachgefragt.
Mit unsrem Angebot zur Paketierung von Dolphin Supernova und Supernova Enterprise sowie ZoomText und Fusion scheinen wir hier auf der richtigen Spur zu sein.
Ein weiterer Trend im Bereich der Sehbehindertenarbeitsplätze der durch die Digitalisierung befördert wird, ist der zu weniger stationären und hin zu mehr mobilen platzsparenden Vergrößerungskameras. Hier präsentierten wir mit der Clearview Go ein klappbares 15“ Bildschirmlesegerät, dass durch seine Bauform dem mobilen arbeiten als auch dem Platzbedarf in kleinen Büros Rechnung trägt.
Für uns erkennbare Trends an Blinden- Arbeitsplätzen:
Bei den Blindenarbeitsplätzen gab es zwei klare Nachfrage Schwerpunkte. Zum einen bestimmte die Welle der Windows10 Umstellungen die Gespräche und zum zweiten die stärker werdende Notwendigkeit, Unternehmen und Behörden im Bereich der barrierefreien Softwareentwicklung zu unterstützen.
Die mit der Windows10 Umstellung verbundenen halbjährlich erscheinenden Major Releases der Betriebssystemsoftware stellen die Hersteller der Hilfsmittelsoftware vor erhebliche Anforderungen. Die Hilfsmittelanbieter sind gezwungen in der Folge Updates und Hotfixes ihrer Hilfsmittelsoftware in einer deutlich höheren Frequenz als bisher herauszubringen. Für den Nutzer der Hilfsmittelsoftware heißt das, dass er ebenfalls immer die aktuellen Updates seiner Hilfsmittelsoftware braucht, um mit der Entwicklung Schritt zu halten.
Der zweite Schwerpunkt bei den Blindenarbeitsplätzen war neben dem Arbeiten in virtualisierten Umgebungen, die Umstellung von in der Zwischenzeit nicht mehr supporteten Screenreadern wie WindowsEyes und Cobra.
Mit unseren Kollegen aus dem Softwarebereich Dirk Kochanek, Marco Brechmann und Julian Köhler konnten wir hier auch im Detail kompetente Antworten geben, und unser Serviceversprechen untermauern.
Abschied und Aufbruch
In diesem Jahr fand die SightCity zum letzten Mal im Frankfurter Flughafenhotel Sheraton statt, und wir sind dem Hotel und seinem Team dankbar, dass die SightCity über die Jahre hier erwachsen werden konnte!
Im kommenden Jahr wechselt die Leitmesse ihren Standort innerhalb Frankfurts in das Kongresszentrum Kap Europa. Wir freuen uns schon jetzt darauf Sie als unsere Besucher im neuen Ambiente empfangen zu dürfen.
REHAB 2019
Knapp eine Woche nach der SightCity trafen sich einige Branchenteilnehmer schon wieder. Diesmal auf der REHAB in Karlsruhe. Zum 20.Jubiläum der alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung präsentierte sich die REHAB mit 460 Ausstellern aus 21 Ländern auf insgesamt 40.000 Quadratmetern noch größer als 2017. Rund 18.500 Fach- und Privatbesuchern strömten in die Karlsruher Messehallen und machten die Veranstaltung zum Schauplatz für Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Menschen mit und ohne Handicap.
Obwohl die Leitmesse SightCity nur wenige Tage zuvor zu Ende gegangen war, konnten unsere Mitarbeiter Andreas Zimmermann und Klaus Landmesser über die drei Messetage hinweg viele interessierte Besucher begrüßen und zum Thema Ausstattungen für blinde und sehbehinderte Menschen beraten. Auch haben wir uns über sehr die vielfältigen Gespräche mit den diversen Kostenträgern gefreut. So hatten beispielsweise das Integrationsamt, die Arbeitsagentur und die Rentenversicherung eigene Informationsstände und konnten so auch direkt vor Ort Fragen von Besuchern beantworten, für die das Thema Sehbehinderung von Interesse war.
Wie bereits feststeht, wird die Veranstaltung auch 2021 wieder stattfinden und ihre Tore für interessierte Teilnehmer öffnen.
Unsere Papenmeier JAWS-Module sind standardisierte Zusatzprogrammierungen zum normalen JAWS ScreenReader, um Ihre Arbeitsabläufe nachhaltig zu optimieren. Das neueste JAWS-Modul ist die Outlook Kalendererweiterung, die die Bedienung und Darstellung von Outlook-Kalendern effizienter macht, und die Sie, einmal eingesetzt, nicht mehr missen wollen.
Schwäche der Standard-Lösung bei Outlook und JAWS
Die Standardfunktionen von Outlook und JAWS sind bekannt und auch wenn die Programme von sich aus schon viele positive Features beinhalten, haben sie, vor allem im Zusammenspiel miteinander ohne weitere Anpassungen auch einige Entwicklungspotentiale. Ohne dieses Modul kann man zwar mit den Cursortasten tageweise durch einen Monatskalender springen und mit Tab-Taste von Termin zu Termin, doch sind z.B. mehrtägige Termine nur an ihrem Starttag mit der Tastatur erreichbar und werden an den anderen Tagen, an denen sie weiterhin gelten, einfach verschwiegen.
Schlimmer noch: Es wird fälschlicherweise behauptet, dass an dem betreffenden Tag keine weiteren Termine vorkommen, was im genannten Beispiel nicht zutrifft.
Gerade, wenn sich mehrtägige und stundenweise Termine überlagern, wird es so sehr schnell unübersichtlich.
Das ist mit dem JAWS-Modul vorbei. An jedem Tag, an denen ein Termin relevant ist, wird dieser wiederholt angezeigt. Das ist schließlich optisch in Outlook auch nicht anders. So deckt sich die Anzeige in Braille und Sprache wieder mit der Realität und dies in einer für Blinde optimierten Darstellung. Alle wichtigen Details werden angezeigt, Redundantes aber weggelassen.
Für wen ist das Modul sinnvoll? Teamarbeit ist wichtig.
Gerade am Arbeitsplatz beim Umgang mit dem eigenen Kalender und den freigegebenen Kalendern der Kollegen ist das JAWS-Modul hilfreich. So kann man leicht zwischen den einzelnen Kalendern wechseln, die auf dem Bildschirm eingeblendet sind. Bei diesen Wechseln wird selbstverständlich der Name des angesprungenen Kalenders gesprochen.
Funktionen und Bedienungshighlights
Bewegt man sich tageweise durch den Kalender, werden die Termine mit ihren Titeln übersichtlich zusammengefasst, dabei werden alle Termine, ob mehrtätig, Ganztages-, einfache Termine oder Serientermine für den entsprechenden Tag angezeigt.
Bewusst losgelöst von der Original-Darstellung auf dem Bildschirm z.B. der Monatsansicht werden die Titel immer vollständig präsentiert und gesprochen.
Mit Cursor ab/auf kann man leicht zwischen den Terminen wechseln. Das ist bei einem vollen Terminkalender ebenso praktisch, wie bei einem nur spärlich gefüllten Kalender. Der nächste Termin wird immer gefunden, auch wenn dieser z.B. in der weiteren Zukunft liegt.
Ebenso gibt es Sprungkommandos wie „Gehe zum Anfang der nächsten/vorherigen Woche, Monat oder Jahr, oder der Benutzer springt gleich auf ein eingegebenes Datum.
Die Meinung eines Benutzers
„Von Cobra war ich seit Jahren die simple Bedienung des Outlook-Kalenders bereits gewohnt. Dann kam der Wechsel zu JAWS und in diesem Punkt war die Bedienung per Tastatur und die Darstellung von Braille und Sprache in JAWS wirklich ein Rückschritt. Alles dauerte viel länger, um an die notwendige Information zu kommen. Gerade hier in der Telefonzentrale ist es wichtig, gleich am Telefon Auskunft geben zu können, was z.B. Besprechungen angeht, aber auch meine privaten Termine erledige ich damit gerne am PC. Ich bin froh, dass ich nun wieder flott arbeiten kann.
Die kompakte Darstellung in Braille schätze ich sehr, wir haben ja nun mal nur 80 Zeichen Text, um alles darzustellen, so habe ich alles auf einen Blick.
Ich möchte es nicht mehr hergeben!“
Das Office-Modul als sinnvolle und kostenlose Ergänzungen der Kalendererweiterung
Microsoft hat vor einigen Office-Versionen die Menüs abgeschafft und durch Registerkarten mit Menübändern ersetzt.
Für die sehbehinderten Benutzer bedeutete dies eine große Umstellung, funktionierten doch die altbekannten Tastenkombinationen auf einmal nicht mehr. Alles wurde umgebaut. Da nun mehr Elemente in ein Menüband gesetzt wurden, was für die Mausbenutzer noch praktisch sein mag, bedeutete dies für die sehbehinderten Tastaturbenutzer längere Wege, um die gewünschte Funktion zu erreichen. Hier kommt das Office-Modul ins Spiel, das die Elemente der Registerkarten übersichtlich in Listenform darstellt. Bekannte Begriffe kann innerhalb dieser Listen schnell mit dem Anfangsbuchstaben auswählen und aktivieren. Das verkürzt die Wege ungemein.
Einfache Installation
Alle notwendigen Dateien des JAWS-Moduls Outlook Kalendererweiterung befinden sich in einem Archiv und müssen nur im Ordner der JAWS-Benutzereinstellungen extrahiert werden. Das JAWS-Modul ist kompatibel zu Outlook 2010 – 2019, sowie Outlook aus Office 365. Es funktioniert zusammen mit JAWS 18 und höher.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Mit diesem knappen Überblick konnten wir Ihnen hoffentlich einen ersten Eindruck von den wichtigsten Funktionen des neuen JAWS-Moduls geben. Sollten Sie noch weitere Frage haben oder eine ausführliche Beratung zum Thema Hilfsmittelsoftware wünschen, kontaktieren Sie uns gerne unter
In der letzten Ausgabe haben wir angekündigt, Ihnen nach und nach unsere Medizinprodukteberater vorzustellen. Und nachdem Herr Eckhardt beim letzten Mal den Anfang gemacht hat, stellen wir Ihnen nun unseren Medizinprodukteberater für Bayern vor, Herrn Andreas Zimmermann.
Seit April 2002 wird unsere Firma in der Region Bayern von unserem Mitarbeiter Herrn Andreas Zimmermann repräsentiert. Wie alle unsere Medizinprodukteberater kommt dieser gerne zu individuellen Beratungen zu Ihnen nach Hause oder an Ihren Arbeitsplatz, oder steht Ihnen auf zahlreichen Veranstaltungen für Blinde und Sehbehinderte gerne für Fragen zur Verfügung.
Welche grundsätzlichen Aufgaben erfüllen Sie in Ihrer Position?
Zimmermann: Meine Tätigkeit ist sehr vielfältig, es beginnt zunächst mit Kundenberatung und Abklärung des persönlichen Hilfsmittelbedarfs, informativem Gesprächsaustausch mit Arbeitgebern, Kostenträgern, Reha-Fachdiensten und Beratungsstellen. In einem weiteren Schritt plane ich bei Arbeitsplätzen z.B. Testinstallationen oder Analysen zur Feststellung der Barrierefreiheit und Bedienbarkeit der Anwendungssoftware.
Weiter erstelle ich dann bedarfsgerechte Angebote mit entsprechend dazugehöriger Dienstleistung wie z.B. Schulung oder erforderliche Anpassungen.
Ab und zu liefere ich auch die Hilfsmittel an unsere Kunden aus und gebe dazu eine Einweisung. Das war zu Beginn meiner Tätigkeit gleich eine gute Gelegenheit, die speziellen Geräte intensiv kennenzulernen und dabei Praxiserfahrung direkt beim Benutzer zu sammeln.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Zimmermann: Der ist – das kann ich schon mal vorwegnehmen – alles - nur nicht langweilig. Jeder Tag ist anders und bringt neue Herausforderungen mit sich.
An meinen „Bürotagen“ spreche ich mit den Betroffenen über deren Hilfsmittel-Bedarf, die technischen Rahmenbedingungen und beispielsweise die Finanzierungsmöglichkeiten über dafür zuständige Kostenträger. Unsere Kunden möchten natürlich z.B. eine Braillezeile oder Lesegerät auch einmal anfassen und ausprobieren, hierfür biete ich Vor-Ort-Termine am Arbeitsplatz an, oder alternativ in unserer Beratungsstelle in Nürnberg - Langwasser.
Was zeichnet Sie im Umgang mit einem Kunden aus?
Zimmermann: „Man lernt nie aus“ ist nicht nur ein Sprichwort - und trifft in meinem Fall genau zu – es gibt immer wieder neue Situationen und man lernt immer wieder Neues kennen – die EDV Welt und insbesondere die Anwenderprogramme entwickeln sich ja in immer kürzeren Abständen weiter, und so muss die Hilfsmitteltechnik auch ständig angepasst werden, um ein gewohntes Arbeiten weiterhin zu ermöglichen.
Vor wenigen Jahren waren Smartphones für Blinde praktisch undenkbar, heute für viele schon ein fast unverzichtbarer Begleiter. Minikameras an der Brille können mittlerweile Texte durch einen Fingerzeig vorlesen oder Gesichter erkennen, das sind wirklich spannende und auch nützliche Entwicklungen, die unseren Kunden im Alltag wirklich sinnvoll unterstützen können. Mir macht es einfach Freude den Menschen diese Technik zu erklären.
Was treibt Sie täglich an?
Zimmermann: Es ist aus meiner Sicht elementar, gerade in der Beratung zu einem Hilfsmittel nicht nur die Vorteile aufzuzählen, sondern durchaus auch mal das - was ein Gerät eben nicht leisten kann.
Ein gutes Beispiel sind Vorlesegeräte, die gedrucktes in Sprache umwandeln. Das funktioniert sehr gut bei der „optimalen Vorlage" aber mit einigen Dokumenten wie Kontoauszügen eher schlecht, und mit handschriftlichem beispielsweise gar nicht. Einen solchen „Nachteil" erwähne ich bereits bei der Vorführung, um nicht falsche Hoffnungen zu wecken.
Was gefällt Ihnen an Papenmeier?
Zimmermann: Ich fühle mich von Anfang an sehr wohl bei Papenmeier, und das ja schon seit mittlerweile 17 Jahren.
Es ist wohl die familiäre Art und die ausnahmslos netten und immer hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen. Unser Reha-Bereich ist ein tolles Team, wir unterstützen uns gegenseitig.
Gab es schon besondere Momente während Ihrer Zeit bei Papenmeier?
Zimmermann: Da gibt es einige. Vor einiger Zeit bekam ich eine Nachricht von der Krankenkasse, dass eine Versorgung nicht mehr benötigt wird und das Hilfsmittel, in dem Fall ein Bildschirmlesegerät, beim Versicherten abzuholen wäre. Dies ist im Normalfall keine gute Nachricht, denn der Grund ist meist immer ein trauriger. In diesem Fall teilte mir der Kunde mit, dass er durch eine Augen-OP wieder so gut sehen kann, dass er das Gerät nicht mehr benötigt. Das hat mich wirklich gefreut für ihn.
Einmal musste ich lachen, obwohl es für den blinden Kunden wohl nicht so lustig war. Ich hatte mit ihm zusammen einen ganzen Tag Schulung, der Kunde hat sich alles fleißig mit der Braille-Streifenmaschine notiert, das Ergebnis ist eine Notiz mit mehreren Metern Länge. Am nächsten Tag rief er mich an, wir müssten alles nochmal wiederholen, weil sein Hund den Streifen komplett zerkaut hatte. Aber wir haben es wiederholt, diesmal mit Diktiergerät. Sicher ist sicher.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft, persönlich und für den Bereich der Hilfsmittel?
Zimmermann: Ich wünsche mir, dass wir weiterhin so erfolgreich bleiben und unser gutes Betriebsklima so beibehalten.
die Hilfsmittel werden sich ganz bestimmt weiter im Sinne der Kunden entwickeln, um damit Ihre Teilhabe am Leben - sowohl beruflich als auch privat - bestmöglich zu verbessern.
Nach 34 Jahren geht unser geschätzter Kollege Berthold Webelhaus in den wohlverdienten Ruhestand. Von Anfang an war er bei uns im Service tätig und war für die Reparatur und Wartung unserer Braillezeilen sowie der von uns vertriebenen Fremdprodukte zuständig. Im telefonischen Kundenservice sorgte er mit seiner charmanten Art und seiner breiten Fachkenntnis für schnelle Hilfe bei Kundennotfällen.
Herr Webelhaus ist einer der wenigen Menschen weltweit, der alle Generationen unserer Braillezeilen bis ins kleinste Detail kennt, von den anfänglich elektro-mechanischen Modellen wie den BRAILLEX C und BRAILLEX D Geräten bis hin zu den heutigen Braillezeilen mit piezo-mechanischen Braille Elementen. Auch begleitete er die Einbindung der Hilfsmitteltechnik in alle bisher erschienenen PC-Systeme, von DOS bis zum aktuellen WIN10.
Auch privat schraubt Herr Webelhaus im großen Stil, hier jedoch nicht an Braillezeilen, sondern der Porsche Fan restauriert den einen oder anderen Porsche-Oldtimer. Wir bedanken uns herzlich für seine lange Zeit in unserem Team und wünschen ihm für seine nun rein private Zukunft alles Gute, und so ganz werden wir auch nicht auf ihn verzichten müssen, da er sicherlich weiterhin bei den Papenmeier Wanderfreunden aktiv teilnehmen wird.
Auch wenn Herr Webelhaus uns mit seinem Wissen und seiner Erfahrung sicher sehr fehlen wird, haben wir seinen Austritt bereits in Zusammenarbeit mit ihm vorbereitet und einen Nachfolger ausgebildet. Mit Herrn Martin Meuter übernimmt ein Fachinformatiker die Position, der schon während seiner Ausbildung bei uns von Herrn Webelhaus lernen konnte.
Mit unserem Team und unseren Produkten nehmen wir über das Jahr verteilt an vielen Hilfsmittelausstellungen und Messen teil. Des Weiteren veranstalten wir regionale Infotage mit Vorträgen und Workshops, um Sie über die neuesten Themen und Techniken zu informieren. Die Veranstaltungsdaten finden Sie aktuell in unserem Veranstaltungskalender.
Wir bedanken uns für die Feedbacks und einige Neuanmeldungen zu unserem Newsletter. Für weitere Neuanmeldungen sowie ihr aktives Feedback verwenden Sie bitte unsere zentrale Newsletter-Mailadresse reha-news@papenmeier.de.
Selbstverständlich belohnen wir Ihre Rückmeldungen nach wie vor und verlosen jeweils zum Quartalsende unter allen Feedbackzuschriften einen Amazon-Gutschein über 20€. Mitarbeiter von Kostenträgern sind leider aus rechtlichen Gründen von der Aktion ausgeschlossen.
Bleiben Sie mit uns am Ball und lassen Sie sich regelmäßig von uns informieren.
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